von Katrin Hadji
„Schon mal was vom Urknall gehört, durch den unsere Welt und das All entstanden sind?“, fragt Merle. „Klar. Aber in der Kinderklasse und in Reli haben wir doch gelernt, dass Gott alle Dinge
erschaffen hat, auch das Universum.“
Die Kinder schauen sich ratlos an. Was stimmt denn jetzt? Um dieser Frage nachzugehen, begeben sich Merle und Kimia in dieser Geschichte auf eine Entdeckungsreise.
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Seit den Tagen Adams haben sich die göttlichen Manifestationen bemüht, die Menschen zu einen, damit sich alle wie eine Seele betrachten. Aufgabe und Absicht eines Hirten ist, seine Herde zu sammeln, nicht sie zu zerstreuen. Die Propheten Gottes sind göttliche Hirten der Menschheit. Sie haben ein Band der Liebe und Eintracht unter den Menschen gewirkt, ließen zerstreute Völker zu einer Nation und wandernde Stämme zu einem mächtigen Königreiche werden. Sie errichteten die Grundlage göttlicher Einheit und haben alle zum Weltfrieden gerufen. All diese heiligen, göttlichen Manifestationen bilden eine Einheit. Sie dienen demselben Gott, verkünden dieselbe Wahrheit, begründen dieselben Institutionen und strahlen das nämliche Licht wider. Sie kamen nacheinander und sie bezogen sich aufeinander. Jeder hat den, der nach Ihm kommen sollte, angekündigt und verherrlicht... In Name und Form unterscheiden sie sich, aber in Wirklichkeit stimmen sie überein und sind identisch.
Abdu´l-Baha (aus: Christ sein heißt)